Montag, 28. November 2011

Weihnachtliche Leuchtkugeln


Puh, noch fast pünktlich zum 1. Advent fertig dekoriert. Weihnachten kann kommen…



Diese schöne Weihnachtsdeko ist total leicht zu basteln. Ihr benötigt folgendes Material:
  • Acrylkugeln teilbar
  • Zange & Feile
  • Pucksäge
  • Strohseide in beliebiger Farbe
  • Serviettenkleber
  • Pinsel
  • Lichterkette
1.       Zuerst sollte die Aufhängeöse der Acrylkugel mit einer Zange abgebrochen werden.
2.       Mit der Säge ein ausreichend großes Loch für die Lichterkette sägen.


3.       Die Kanten mit einer Feile glätten.
4.       Nun die Kugelhälften zusammenstecken und mit der Strohseide bekleben. Das funktioniert am besten, wenn die Seide in Stücke gerissen und dann Stück für Stück mit dem Kleber bestrichen wird. Die Stücke können aneinander oder auch übereinander geklebt werden – bis die Kugel komplett mit Strohseide bedeckt ist.
5.       Noch einmal die ganze Kugel mit dem Kleber besteichen und trocknen lassen.
6.       Die Lichterkette kann nun durch die Löcher in die Kugeln gedrückt werden. Je nach Größe der Kugel können 5 bis 8 Lichter in eine Kugel gesteckt werden.


Viel Spaß beim nachmachen!

Freitag, 25. November 2011

Meine Hochzeit - Teil 2 - Der Hochzeitstanz


Wiener Walzer, Cha Cha Cha oder doch einfach nur einen Disco-Fox (für diejenigen die den Disco-Fox nicht kennen: Wikipedia schreibt: „Der Disco-Fox entstand im Jahre 1967 als improvisierende Discotänzer zur Tanzhaltung zurückkehrten.“ :-)  Disco-Fox wird meist auf Partys zu Liedern von u.a. Roland Kaiser, Howie oder Andrea Berg getanzt).

Wir wollten aber etwas ganz anderes. Um uns zu orientieren, gingen wir zu einer Tango-Tanz-Probestunde. Wir fanden ziemlich schnell heraus, dass dieser Tanz nun wirklich nichts für uns war und versuchten die erste halbe Stunde nicht in schallendes Gelächter auszubrechen. In uns steckten einfach keine feurigen, vor Leidenschaft glühenden Argentinier und so sehr wir uns auch bemühten, die Leidenschaft in uns sollte nicht entfacht werden.

In der Pause gesellte sich der Tanzlehrer zu uns: Antonio Banderas in klein, mit 3 Liter Kokusnusbutter im Haar, einer Pumphose (auch Aladinhose genannt) und den dazu passenden Lack-Absatzschuhen. Wir erzählten ihm, dass wir für diesen Tanzstil nicht geeignet sein und dass uns auch die Musik nicht wirklich zusagt. Unser CD-Regal besteht eher aus Jazz, Blues und Soul. Das fand Antonio sehr komisch und fing an, sich über diese Musik lustig zu machen. Er positionierte sich und demonstrierte uns daraufhin die typischen, albernen (wie er sie nannte) Tanzgrundschritte eines Swings. Damit war die Entscheidung für unseren Hochzeitstanz geboren: Ein Swing musste her!

Wir buchten den nächsten Wochenendkurs in der HamburgerSwingwerkstatt und das Üben konnte beginnen. Zum Glück lernten wir Mareike und Ole kennen. Zwei sehr nette und talentierte Tanzlehrer die uns dann doch lieber, aufgrund von recht fortgeschrittener Talentfreiheit und Zeitmangel, Privatunterricht gaben. Nochmal vielen Dank auf diesem Wege an Mareike und Ole. Und das kam dabei heraus….



Das sind natürlich nicht wir. Aber so ähnlich hätte es aussehen können...

Donnerstag, 24. November 2011

Nachwuchs in der Familie

Oh wie aufregend: Ein neues Familienmitglied ist geboren. Jetzt muss ich mir erst einmal überlegen wie ich mein Willkommens-Geschenk für den kleinen Engel gestalte. Es muss natürlich auch etwas Selbstgebasteltes her.


Das habe ich dafür gekauft: ein paar Strümpfe, einen Sabberlatz, zwei Spucktücher, und Waschlappen.



Et voilà! Ein hübscher kleiner Blumenstrauss. Herzlich Willkommen meine Kleine!


Mittwoch, 23. November 2011

Meine Hochzeit - Teil 1 - Tischkärtchen

Ich hätte nie gedacht, dass ich mir jemals so den Kopf über solch eine Kleinigkeit zerbrechen werde. Aber wenn man heiratet werden alle Vorsätze die man früher hatte (ich höre mich noch sagen:“so einen Aufriss würde ich niemals machen…“) über den Haufen geworfen. Genauso ist es, glaube ich, mit Kindern… Äh, aber zurück zum Thema. 

Ich wusste ganz genau was ich nicht wollte. Leider aber nicht, was ich wollte. Und dann plötzlich kam mir die Idee mit den Schieferplatten. Ich bestellte 75 kleine Schieferplatten bei Ebay. Dann kaufte ich mir ein paar schöne Lack-Stifte in meinem Lieblings Creativmarkt idee. in Hamburg. Und es konnte losgehen: 75 Namen auf 75 kleine Schieferplatten - natürlich in Schönschrift. Und ich fing ganz schnell an Namen wie „Maximilian-Alexander“ zu verfluchen. Aber ich finde die Mühe hat sich gelohnt, denn das Ergebnis war super.



Meine Hochzeit - Serie


Als ich vor genau zwei Jahren meinen sehr romantischen Heiratsantrag bekam, ging sie los. Die Zeit der nicht auszuhaltenden Vorfreude! Und in 8 Monaten sollte es auch schon so weit sein – Der Tag meiner Traumhochzeit. Der Tag, den man sich seit seiner Kindheit so oft ausmalte. Und es musste noch so viel organisiert, vorbereitet und geplant werden – ich war voll in meinem Element angekommen!

Wir haben uns sehr schnell für die unglaublich schöne Hochzeitslocation auf Schloss Basthorst in Mecklenburg Vorpommern entschieden. Und nachdem die Location feststand mussten nun unendlich viele lebenswichtige ;-) Entscheidungen getroffen werden: Wie sollen die Einladungen aussehen? Für welchen Fotografen entscheiden wir uns? Wie soll unser Hochzeitstanz aussehen? Was gibt es für Gastgeschenke? Wie sollen die Tischkärtchen gestaltet werden? Sage ich „Ja, ich will“  oder einfach nur „Ja“ oder, oder, oder… Oh mein Gott, das waren so viele Fragen auf einmal!

Um mich inspirieren zu lassen war ich damals natürlich pausenlos im Netz unterwegs und auf sämtlichen Hochzeitsmessen. Es gab ein großes Angebot mit allmöglichem Schnickschnack.
Letztendlich trafen wir aber früher oder später all unsere Entscheidungen ganz allein, sehr individuell und ohne äußeren Einfluss. 


In meiner Serie „Meine Hochzeit“ werde ich Euch nach und nach Einblicke in den Tag meiner Traumhochzeit geben. Es folgt Teil 1. Viel Spaß! 

Montag, 21. November 2011

Rezept für Karelische Piroggen (Karjalanpiirakat)





Heute habe ich die finnische Spezialität Karelischen Piroggen ausprobiert. Fazit: Mir haben sie sehr gut geschmeckt und ich werde sie meinen Gästen auf meiner nächsten Feier auf jeden Fall anbieten. Aber dann natürlich selbst gemacht! Dafür habe ich mir hier schon einmal das Rezept zusammen gestellt. 


Zutaten für 20 Portionen


Teig: 200 ml Wasser, 1 Teelöffel Salz, 50g Butter, 100g Roggenmehl, 100g Weizenmehl
Füllung: 300 ml Wasser, 600 ml Milch, 200g Milchreis, Salz
Eibutter: 3 hartgekochte Eier, 150g Butter, Salz

Zubereitung

Teig
Wasser, Salz, Butter und beide Mehlsorten miteinander verkneten. Den Teig sehr dünn ausrollen (ca. 2mm) und kleine Kreise ausschneiden.

Füllung
Milchreis in Wasser und Salz kochen bis das Wasser verkocht ist. Milch hinzufügen und 30 Min. weiterkochen. Einen Löffel von der Füllung auf jeden Kreis geben und die Seiten des Teig-Kreises hochschlagen. Dann kommen die Teigtaschen für 5-10 Min. in den Ofen (275-300 °C).

Eibutter
Eier hart kochen und in kleine Würfel schneiden. Weiche Butter und etwas Salz unterrühren.

Butter in Wasser schmelzen und die frisch gebackenen Piroggen kurz eintauchen oder leicht einpinseln und mit der Eibutter bestreichen.



Ein kleiner Tipp von mir: Mit der Butter solltet Ihr vielleicht etwas sparsamer umgehen, ansonsten wird es zu fettig. Außerdem können die Karelischen Piroggen anstatt der Eibutter auch mit Wurst (z. B. Salami), Lachs oder Hüttenkäse (auch süß mit Honig oder Marmelade) getopped werden. Gut sollen sie auch mit überbackendem Käse schmecken.

Also Guten Appetit!

Sonntag, 20. November 2011

Die Weihnachtssaison ist eröffnet!



Und zwar auf den vier skandinavischen Weihnachtsmärkten (in den Seemannskirchen) im Portugiesen Viertel in Hamburg. Jedes Jahr ein MUSS! Ganz besonders gut hat mir wieder  der Finnische Weihnachtsmarkt gefallen. Schon wenn man die Kirche betritt spürt man die Freundlichkeit und Warmherzigkeit der finnischen Verkäufer. 

Alles Handgemachte ist dieses Jahr wieder mit so viel Aufwand und Liebe erstellt worden.


"Glücklich zusammen"



Für die kalten Wintertage habe ich mir gleich ein paar selbstgestrickte Strümpfe und Hausschuhe mitgenommen. Und ich kann sagen, die halten wirklich mal warm!




Sehr gespannt bin ich auf meine erworbenen (tief gefrorenen) Karelischen Piroggen, die ich mir in den nächsten Tagen mit der dazugehörigen traditionellen Ei-Butter zubereiten werde (Karjalan Piirakka ja munavoi). 

Natürlich schmecken sie bestimmt noch besser wenn man sie selbst frisch zubereitet, aber ich wollte erst mal auf Nummer sicher gehen. Und wie mir die finnischen Frühstücks-Reistaschen geschmeckt haben erzähle ich demnächst – also dranbleiben!
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